Medieninformation real,- März 2020

ver.di kritisiert Filialschließungen bei real,-

„Das ist ein bitterer Tag für die Beschäftigten bei real und es sind wohl leider nicht die letzten schlechten Nachrichten nach diesem desaströs geführten Verkaufsprozess“, kommentiert Stefanie Nutzenberger, Mitglied im Bundesvorstand der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), die heute bekannt gewordenen Schließungen von sieben real-Filialen ...

Mehr dazu in der unten als Download zur Verfügung stehenden vollständigen Medieninfo.

ver.di - Information für die Beschäftigten von real;- Feb. 2020

Verkauf besiegelt, Käufer will Zerschlagung
VER.DI FORDERT: BESCHÄFTIGTE JETZT ENDLICH ABSICHERN!

Der Kaufvertrag für real ist unterzeichnet, zustimmen müssen noch die Kartellbehörden. Aber schon jetzt ist so gut wie sicher, dass dieses Ge schäft den beiden beteiligten Seiten einen Batzen Geld in die Kassen spülen wird. So streicht die Metro AG als bisheriger Mutterkonzern 300 Millionen Euro ein, während die Neueigentümer mit den beabsichtigten Weiterverkäufen von Filialpaketen hochprofitable Deals ansteuern ...

Mehr dazu in der unten als Download zur Verfügung stehenden vollständigen ver.di-Info.

Tarifinfo real,- Oktober 2019

WIR WOLLEN WISSEN, WIE ES WEITERGEHT MIT UNS!

Wie die Zukunft des Unternehmens real, der einzelnen Märkte und vor allem der Belegschaften aussehen wird, ist heute ungewiss. Informationen aus erster Hand über den Stand des Verkaufsprozesses, den die Metro als Eigentümerin angestoßen hat, werden den Beschäftigten und ihren Betriebsräten fast komplett vorenthalten. Verunsicherung und Frust nehmen deshalb zu und mischen sich immer stärker mit tiefer Verärgerung ...

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Tarifinfo real,- Mai 2019

KEIN GRUND ZUR ENTWARNUNG: JETZT GEMEINSAM AKTIV WERDEN!

Seit kurzem sieht vieles danach aus, als ob das Unternehmen real an ein Konsortium um den Immobilien-Investor Redos veräußert wird. Ein Grund zur Entwarnung ist das weder für die Beschäftigten und ihre Familien, noch für die betrieblichen Interessenvertretungen und ver.di.
In der zweiten Mai-Woche gab der Metro- Konzern bekannt, dass jetzt exklusiv mit diesem einen Interessenten verhandelt wird – die Gespräche mit dem gleichfalls auf Handelsimmobilien, aber eben auch nicht auf das
operative Geschäft im Einzelhandel spezialisierten Unternehmen x+bricks liegen unterdessen auf Eis.
Der Deal soll bis spätestens Ende Juli perfekt gemacht werden, so die Absichtserklärung der Metro AG, die für mindestens drei Jahre mit 24,9 Prozent am operativen Geschäft beteiligt bleiben will. Wenn der Preis und die übrigen Details »passen«, müssen noch die Kartellbehörden zustimmen ...

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Tarifinfo real,- Febr. 2019

REAL ALS GANZES MUSS EINE SICHERE ZUKUNFT HABEN

Die Herren vom Top-Management bei real haben’s ebenso drauf wie ihre Vorsager eine Etage höher im Metro-Konzern: Sie loben sich als attraktive Arbeitgeber, sorgen aber vorrangig dafür, dass viele Beschäftigte in die Erwerbsarmut rutschen und Zukunftsängste wegen des geplanten Unternehmensverkaufs wachsen. Ein bis zwei zusätzliche Jobs oder Aufstockerleistungen, so heißt die Alternative bei den meisten Neueinstellungen. Das ist angesichts des für sie angewendeten Dumping-Tarifvertrags des DHV-Verbandes nicht wegzudiskutieren ...

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Solidaritätsbekundung von: DIE LINKE - Kreisvorstand Dahme-Spreewald

Solidaritätsbekundung

Der Kreisvorstand Dahme-Spreewald unterstützt die Erklärung des DGB-Kreisvorstands und erklärt seine ausdrückliche Solidarität mit dem Kampf der Gewerkschaft Ver.di und aller Real-Beschäftigten für eine sichere Zukunft der Real-Standorte, zur Rückkehr zum Flächentarifvertrag und eine faire Bezahlung der Mitarbeiter

Solidarität mit den Real-Beschäftigten

Die Situation für die Real-Beschäftigten besteht derzeit aus Angst und Verunsicherung. Viele Real-Beschäftigte fragen sich, wie es in Zukunft weiter gehen soll. In Nord-RheinWestfalen hat die Real-Geschäftsführung angekündigt weitere Filialen zu schließen. Man hatte ursprünglich angekündigt Real als Ganzes zu verkaufen, jedoch sieht das eher nach einer Zerschlagung des Unternehmens aus. Beim bundesweiten Streik am 26.November 2018 in Düsseldorf vor der Metro-Zentrale forderten auch Real-Kollegen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald die Rückkehr in den Flächentarifvertrag, faire Bezahlung für alle und eine sichere Zukunft. Ver.di fordert, dass alle Real-Beschäftigten in gute Hände kommen und mahnt an, dass hier der Metro-Vorstand eine soziale Verantwortung hat. Der DGB Landkreis Dahme Spreewald unterstützt die Forderungen der Gewerkschaft Verdi und spricht die volle Solidarität für alle Real-Beschäftigten aus. Wir werden die Real-Kolleginnen und Kollegen solidarisch unterstützen. Dazu beteiligen wir uns auch an Aktionen und verteilen Kundenflugblätter von Ver.di. Dort steht ausdrücklich: " Beschäftigte sind keine Schachfiguren!" Das sehen wir als DGB Kreisverband LDS genauso und ermutigen die Kunden und auch die Politik die Real-Beschäftigten aktiv zu unterstützen.

Mit solidarischen Grüßen

Danny Albrecht
Vorsitzender des DGB-Kreisvorstands Dahme-Spreewald

Medieninfo zum Strei bei real,- am 26. Nov. 2018

Real-Beschäftigte streiken für Flächentarifvertrag - Demonstration vor Metro-Zentrale mit Bundesarbeitsminister Heil, Bsirske, Klockhaus und Nutzenberger


Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die Beschäftigten des SBWarenhäuser Real für Montag (26.11.) zu einem bundesweiten Streik aufgefordert. Mit der ganztägigen Arbeitsniederlegung setzen sich die Streikenden für die Anwendung des ver.di-Flächentarifvertrages für die 34.000 Beschäftigten in dem Unternehmen ein. Vor der Düsseldorfer Zentrale des Metro-Konzerns, zu dem Real gehört, werden Montagmittag mehrere tausend Beschäftigte zu einer Streikversammlung erwartet. Der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske, Gesamtbetriebsratsvorsitzender Werner Klockhaus und ver.di-Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger wollen die Streikenden über das Verhalten des Metro-Konzerns in dem Tarifkonflikt informieren. Zu der Streikversammlung vor der Konzernzentrale ist auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil eingeladen, um zu den Beschäftigten zu sprechen. Mit dabei sind auch die Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Thomas Dommel von der Metro Logistics Germany und Xaver Schiller von der Metro C+C ...

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Tarifinfo real,- Sept. 2018

ver.di fordert soziale Verantwortung beim Verkauf des Unternehmens REAL-BESCHÄFTIGTE VERDIENEN EINE SICHERE ZUKUNFT!

Und jetzt der nächste Paukenschlag aus der Düsseldorfer Zentrale des Metro-Konzerns: Dort wurde beschlossen, real zu verkaufen und sich ganz auf das Großhandelsgeschäft zu konzentrieren. Allein diese Nachricht trieb den Kurs der Metro-Aktie am 13. September um drei Prozent in die Höhe – ein Zeichen dafür, worum es im Kern geht: Kasse machen, egal was mit den rund 32.000 Beschäftigten geschieht.

Der jetzt eingeleitete Deal wirft einige Schlaglichter auf die Strategien von Konzernleitung und real-Geschäftsführung ...

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Streik bei real,-

Streik bei real
© ver.di

Und HIER gibt es noch ein VIDEO zum Streik!

UNTERNEHMENSANALYSE

HIER eine Unternehmensanalyse zu real,- und der DOWNLOAD dazu.

Medieninfo zum Streik bei real,-

Erfolgreicher Streiktag der real-Beschäftigten: Mehrere tausend legen die Arbeit nieder

Mehrere tausend Beschäftigte in den real-Märkten folgten heute (13. Juli 2018) dem Streikaufruf der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di). Bereits am Vormittag legten sie in rund 140 von 281 Märkten die Arbeit nieder. „Das zeigt, dass die Belegschaften mutig und solidarisch zusammenstehen, obwohl die Geschäftsleitung enormen Druck gemacht hat, damit sie sich nicht an den Streiks 5
beteiligen“, sagte Stefanie Nutzenberger, die im ver.di-Bundesvorstand für den Handel zuständig ist ...

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Streiks der Beschäftigten bei der Supermarktkette Real GmbH


Berlin, 12. Juli 2018
Nr. 122
Landesbezirk Berlin-Brandenburg
www.bb-verdi.de


P R E S S E I N F O R M A T I O N

Streiks der Beschäftigten bei der Supermarktkette Real GmbH
Nein zu Armutslöhnen bei real


ver.di ruft die Beschäftigten der Realhäuser in Berlin und Brandenburg am Freitag, den 13.07.2018 ganztägig zu einem Streik auf.
Die Streikenden treffen sich ab 10:00 Uhr zu einer Streikkundgebung gegenüber der Filiale Real Neukölln, Karl-Marx-Str. 231, 12055 Berlin. ver.di erwartet mehr als 100 Streikteilnehmende.

„Tarifflucht und Lohndumping dürfen im Einzelhandel nicht akzeptiert werden. Sie sind kein Zukunftsmodell für die Branche. Die rund 34.000 Kolleginnen und Kollegen brauchen Sicherheit für sich und ihre Familien. In Berlin und Brandenburg sind ca. 2000 Kolleginnen und Kollegen betroffen. Die Beschäftigten bei real leisten jeden Tag gute Arbeit und sind durch Missmanagement, Armutslöhnen und später von Altersarmut bedroht, so die ver.di Handelssekretärin Sabine Zimmer.

Die Geschäftsführung von real hat den Zukunftstarifvertrag und die darin geregelte Standort-und Beschäftigungssicherheit gekündigt. Jahrelang haben die Beschäftigten von real finanzielle Einschnitte hingenommen. Sie hofften ihre Arbeitsplätze zu retten und dass real in den Flächentarifvertrag zurückkehrt. Stattdessen sind die Beschäftigten in eine Gesellschaft überführt worden, in der nun ein Tarifvertrag mit dem Verein DHV gilt, bei dem nach dem Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 26. Juni nicht einmal sicher ist, ob dieser überhaupt tariffähig ist. Somit ist die Zukunft der Beschäftigten bei real völlig offen.

Auch wenn für die Bestandsbeschäftigten noch der ver.di-Tarifvertrag gilt, gilt der DHV-Tarifvertrag für neue Kolleginnen und Kollegen, sowie für Beschäftigte mit geänderten Arbeitsverträgen oder bei Höhergruppierungen. Dieser bedeutet mehr als 24 Prozent weniger Lohn und Gehalt sowie weniger Urlaubs- und Weihnachtsgeld, keine Spätarbeitszuschläge und Nachtarbeitszuschläge erst ab 22 Uhr.

Die Kolleginnen und Kollegen sagen nein zu Armutslöhnen und streiken für einen ver.di Tarifvertrag.

ver.di-Streikleitung vor Ort:
Sabine Zimmer, ver.di Sekretärin, mobil 0170 574 8525

Presseinfo zu real,- vom Juni 2018

Real: Unternehmerverband lehnt Angebot zu Tarifverhandlungen ab

ver.di schließt Streiks zur Durchsetzung eines Tarifvertrages nicht aus

Im Tarifkonflikt zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Real GmbH ist der zuständige Unternehmerverband AHD der konkreten Aufforderung der Gewerkschaft nach Tarifverhandlungen in der kommenden Woche nicht nachgekommen. „Die rund 34.000 Beschäftigten haben nach der Aufspaltung des Unternehmens keine Zeit zu verlieren und müssen ihre beruflichen und finanziellen Interessen wahren. Zu deren Durchsetzung sind auch Streiks nicht ausgeschlossen. Der Angriff auf die Rechte der Beschäftigten bei Real ist ein Generalkonflikt“, sagte das für den Handel zuständige ver.di-Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger.

Die Gewerkschaft wirft den Managern vor, das Unternehmen auf Kosten der Belegschaft sanieren zu wollen. Die „Gesamtzusage“ an die Altbeschäftigten, sie würden nach ver.di-Tarif bezahlt, erweise sich schon nach wenigen Tagen für viele als „Finte“. So gibt es erste Informationen, nach denen der ver.di-Tarifanspruch bei jedem Funktionswechsel wegfalle. Dazu gehören zum Beispiel Versetzungen von der Non Food in die Food-Abteilung, interne Beförderungen oder krankheitsbedingte Versetzungen.

Die zum Metro-Konzern gehörende Real GmbH will künftig einen mit dem Verein DHV abgeschlossenen Tarifvertrag anwenden.  Danach würden Beschäftigte im Verkauf zum Beispiel in Bayern im Jahr rund 9.500 Euro weniger bekommen.  Mit der Flucht aus dem Flächentarifvertrag sollen auch die auslaufenden Verträge von rund 4.500 befristet Beschäftigten nicht verlängert werden. „Hier werden Neueingestellte gegen Altbeschäftigte ausgespielt und Zukunftsängste geschürt. Das machen wir nicht mit. Ein Unternehmen, dass am Markt konkurrenzfähig sein soll, braucht motivierte Menschen, denen Wertschätzung entgegengebracht wird. Lohndumping ist nicht geeignet, Missmanagement und fehlende Konzepte auszugleichen“, erklärte Nutzenberger. „Am meisten unter der Situation bei real leiden die Beschäftigten und ihre Familien, nicht das Management und auch nicht die Aktionäre“, so die Gewerkschafterin.

ver.di berichtet über eine Eintrittswelle seit der Aufspaltung des Unternehmens. „Die Erwartung ist klar: Unsere Kolleginnen und Kollegen wollen einen rechtsverbindlichen Tarifvertrag für die ganze Belegschaft durchsetzen und haben einen langen Atem“, sagte Nutzenberger.

Keine Änderungen voreilig akzeptieren. Dem Druck standhalten und aktiv werden!

Nun gilt es: Der Taschenspielertrick von real »Wie entkomme ich der Tarifbindung mit ver.di?« ist vollendet. Der Betriebsübergang zur real GmbH (ehemals Metro Services GmbH) ist vollzogen. Damit hat sich real aus der Tarifpartnerschaft mit ver.di verabschiedet. Mit Schreiben vom 8. Juni hat real nun angekündigt, die »Lohnkosten mittel- bis langfristig wettbewerbsfähig zu gestalten«. Wettbewerbsfähig?

Konkret heißt das: Das Lohndumping beginnt, auch den Bestandsbeschäftigten soll es an den Kragen gehen! Wir müssen uns wehren! Mit der Entscheidung, zukünftig Gehälter zu zahlen, die nicht zum Leben reichen und direkt in die Altersarmut führen, entzieht sich real jeder so zialen Verantwortung für seine Beschäftigten. Bei Versetzungen möchte real auch die Gehälter der Bestandsbeschäftigten drücken! Jetzt heißt es, dem Druck standhalten und gemeinsam Gegendruck aufbauen! Was musst du dringend beachten? ...

Mehr dazu in der unten als Download zur Verfügung stehenden vollständigen Tarifinfo.

Solidaritätsbekundung

Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt! 

es überrascht mich immer wieder, welche Phantasie und Kreativität Arbeitgeber an den Tag legen, wenn es darum geht, ihre Probleme auf dem Rücken der Beschäftigten zu lösen. Mit der Kündigung des Zukunftstarifvertrages zum 31. Mai 2018, kündigt der Arbeitgeber „Real“ auch die Bereitschaft für sozialen Frieden und Gerechtigkeit im Betrieb zu sorgen.
Der Einzelhandel hat noch nie zu einer Branche gehört, in der Spitzenverdiener und -verdienerinnen zu finden sind. Gerade hier arbeiten viele Frauen in Teilzeit, die damit über die Runden kommen müssen.
Jetzt versucht „Real“ sich durch Umstrukturierungen und Abspaltungen komplett aus der Tarifbindung zu verabschieden. Tarifflucht auf Kosten der Beschäftigten! Das ist eine regelrechte Schande. Es kann nicht sein, dass der Wettbewerb über das Einkommen der Beschäftigten ausgetragen wird. Dies verhindern Tarifverträge. Insbesondere der Einzelhandel lebt von der Kaufkraft der Menschen, seiner Kunden. Dazu gehören auch die eigenen Beschäftigten.
Ziel von „Real“ und „Metro“ muss sein, dass sie besser und nicht billiger werden. So muss Wettbewerb ausgetragen werden!
Ich fordere alle Beschäftigten auf: Kämpft um den Erhalt der Tarifbindung und organisiert Euch in Eurer Gewerkschaft ver.di!

Aber Achtung: Finger weg von „Scheingewerkschaften“, die Tarifverträge abschließen, die noch nicht mal das Papier wert sind auf dem sie stehen. Deren einziger Zweck es scheint, die geforderten Verschlechterungen von Real umzusetzen.

Wenn ich Euch unterstützen kann, meldet Euch.
Habt auch weiterhin Mut und lasst Euch nicht unterkriegen.
Ihr schafft das!

Mit solidarischen Grüßen

Jutta Krellmann
Mitglied des Deutschen Bundestages
Sprecherin für Arbeit und Mitbestimmung

Tarifinfo real,_ Mai 2018

Einstimmiger Beschluss unserer Tarifkommission - ver.di-Tarifvertrag für alle!

Die Mitglieder der ver.di-Tarifkommission für real haben erneut sehr deutlich Stellung gegen den von der Geschäftsführung und der Metro eingefädelten sozialen Kahlschlag bezogen: Einstimmig beschlossen sie am 11. Mai, die Metro Services GmbH als neue Arbeitgeberin aufzufordern, sich über einen Haus- bzw. Anerkennungstarifvertrag an die im Einzelhandel geltenden ver.di-Tarifverträge zu binden und entsprechende Verhandlungen aufzunehmen ...

Mehr dazu in der unten als Download zur Verfügung stehenden vollständigen Tarifinfo.

Information für die Beschäftigten bei real,- Nov. 2017

Existenzsichernde Löhne statt Kostensenkung
ver.di präsentiert Vorschläge für eine neue Entgeltstruktur

Die Einigung über eine neue Entgeltstruktur macht real,- zur Voraussetzung für die Investition in neue Konzepte (MCM und Markthalle). So heißt es in einem Arbeitgeberinfo vom 18. Oktober 2017. Sie wollen „wettbewerbsfähige Entgeltstrukturen“, die nach ihrer Auffassung eine bis zu 30-prozentige Einsparung bei den Personalkosten beinhalten. Die Tarifkommission hat allerdings den Eindruck, dass es der Geschäftsführung in den Tarifverhandlungen nicht um eine neue Entgeltstruktur geht, sondern ausschließlich um die deutliche Reduzierung der Personalkosten ...

Mehr dazu in der unten als Download zur Verfügung stehenden vollständigen ver.di-Info.

ver.di-Flugblatt real,- Oktober 2017

Vierte Verhandlungsrunde bei real,-
Neue Namen für wenig Neues
Statt Core und Basic jetzt MCM – aber weiter ohne Plan?

In der vierten Verhandlungsrunde hat der Arbeitgeber ein überarbeitetes Zukunftskonzept vorgelegt. Statt der bislang geplanten Aufteilung in 20 bis 30 Flagship­Märkte nach dem Konzept der Markthalle Krefeld und weiteren 100 CORE­ und 130 Basic­Märkten, soll nach jetzigem Stand nur noch der Markt in Braunschweig und ge gebenenfalls der Markt in Bielefeld nach dem Markthallen­Konzept umgebaut werden. Die restlichen Märkte werden zu MCM-Modernisierung Classic Märkten ...

Mehr dazu in der unten als Download zur Verfügung stehenden vollständigen ver.di-Info.

ver.di-Flugblatt real,- Mai 2017

Zweite Verhandlungsrunde: Sehr gegensätzliche Positionen - SO NICHT

Im Zentrum von Runde 2 der Tarifverhandlungen bei real,- stand am 8. Mai die Frage der Investitionen in die Zukunft der Märkte. Zunächst erläuterten die Arbeitgeber ihre Investitionsplanung 2015/16 bzw. 2016/17.

Unsere Tarifkommission bekam dabei den Eindruck, dass es zwar Investitionen gibt, diese aber im Wesentlichen in Maßnahmen zur Erhaltung und Instandsetzung fließen. Nur ein geringer Teil soll nach derzeitigem Stand in Konzepte zur Weiterentwicklung der Märkte investiert werden ...

Mehr dazu im unten als Download zur Verfügung stehenden vollständigen Flugblatt.

ver.di-Flugblatt real,- April 2017

Zukunftssicherung bei real,- muss anders aussehen!

„Wo bleiben die Investitionen?“, fragen sich viele Kolleginnen und Kollegen in den Märkten. Auf diese Frage sollte es in den Tarifverhandlungen am 10. April 2017 in Düsseldorf eine Antwort geben. Bestandteil des Zukunftstarifvertrages war nicht nur der Gehaltsverzicht der Beschäftigten, sondern auch die Zusage von Investitionen in die Märkte und ein Beitrag der leitenden Angestellten.

Einem Artikel in der Lebensmittelzeitung vom 30. März 2017 ist zu entnehmen, dass die Investitionen in den Märkten gestoppt werden. Der weitere Umbau der Häuser nach dem Krefelder Modell soll nach Aussage der Branchenzeitung nicht weiter umgesetzt werden. Mit dem Zukunftstarifvertrag haben die Beschäftigen allerdings auf wesentliche Gehaltsbestandteile verzichtet. Das war verbunden mit der Zusage, als Gegenleistung Investitionen zum Erhalt der Arbeitsplätze und zur Weiterentwicklung der real,-Märkte zu tätigen ...

Mehr dazu im unten als Download zur Verfügung stehenden vollständigen ver.di-Flugblatts.

Tarifinfo Dez. 2016

Geschäftsführung und die leitenden Angestellten bereichern sich am Sanierungsbeitrag der Beschäftigten 
Sie predigen öffentlich Wasser  und trinken heimlich Wein
 

Liebe Kollegin, lieber Kollege,
die Gehaltsabrechnung vom November hat ein deutlich geringeres Weihnachtsgeld ausgewiesen. Grund für diese bittere Pille ist der Zukunftstarifvertrag, den die ver.di-Tarifkommission bei real,- abgeschlossen hat, nachdem die Mitglieder dem Verhandlungsergebnis bei einer Befragung mit großer Mehrheit zustimmten. Die vom Gesamtbetriebsrat durchgeführte Beschäftigtenbefragung hatte ein ähnlich deutliches Ergebnis ...

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Tarifinfo November 2016

Die neue Willkommenskultur von REAL

Die Geschäftsführung von REAL möchte den Personalabbau von 500 Vollzeitstellen im Verwaltungsbereich durch die Schließung der Zentralen in Mönchengladbach, Wörrstadt und Hannover-Linden ganz offensichtlich verharmlosen. Deshalb verkündet sie, in den nächsten Jahren bis zu 3.000 neue Arbeitsplätze in den Märkten zu schaffen. Doch das Ganze hat mehr als nur einen Haken: Die Geschäftsführung hat es schnell mal unterlassen, deutlich zu machen, um welche Art von Arbeitsverhältnissen es sich dabei handeln soll ...

Mehr dazu im unten als Download zur Verfügung stehenden vollständigen Info.

Tarifinfo Juli 2016

Tarifbindung erkämpft, Zukunft von real,- weiter gestalten

Für die Annahme des Zukunftstarifvertrages, den ver.di mit Metro und real, ausgehandelt hat, haben sich bei der Mitgliederbefragung knapp 70 Prozent der teilnehmenden ver.di-Mitglieder bei real,- ausgesprochen.
Was erreicht worden ist:
• Rückkehr in die Tarifbindung Einzelhandel.
• Investitionen von 1 Milliarde Euro durch Metro und real,- in das Unternehmen.
• Zukunftssicherung von real,- und Standortsicherung für mindestens 265 Märkte
während der Laufzeit des Tarifvertrages und Sicherung tausender von Arbeitsplätzen.

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Medieninfo zu real,_

Zukunftstarifvertrag SB-Warenhaus Real: Rund 70 Prozent der befragten Mitglieder votieren für Annahme. Tarifbindung erkämpft – jetzt muss die Zukunft des Unternehmens gestaltet werden

Rund 70 Prozent der befragten ver.di-Mitglieder unter den Beschäftigten im Unternehmen real,- SB-Warenhaus GmbH haben sich dafür ausgesprochen, das Verhandlungsergebnis für einen Zukunftstarifvertrag Real anzunehmen. Im Anschluss an das Mitglieder-Votum gab die Real-Tarifkommission in ihrer gestrigen Sitzung ihre Zustimmung zum Zukunftstarifvertrag. Dieser soll in den nächsten Tagen unterschrieben werden und tritt dann in Kraft ...

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Tarifinfo Juni 2016

Nach Verhandlungen bis in die frühen Morgenstunden:
Tarifeinigung in Sicht

Viel Geduld brauchten die Mitglieder der Bundestarifkommission am letzten Mittwoch in Düsseldorf. Denn bis 4 Uhr morgens liefen die Verhandlungen um die Tarifrückkehr von real,-. Ob sich das Warten gelohnt hat, können jetzt die ver.di Mitglieder bundesweit in einer Mitgliederbefragung entscheiden. Zumindest aber aus Sicht der Bundestarifkommission real,- spricht vieles für die Annahme des vorläufigen Verhandlungsergebnisses ...

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Tarifinfo Mai 2016

Der Kampf um die Arbeitsplätze bei real,- um die Zukunft des Unternehmens und existenzsichernde Einkommen durch Tarifverträge geht weiter

Wir wissen: Es geht um die Arbeitsplätze und die Zukunft von real,-
Mit Tarifflucht und dem vorübergehenden Verzicht auf Teile des Urlaubs- und Weihnachtsgeldes lässt sich kein Unternehmen dauerhaft retten. Was real,- benötigt ist ein tragfähiges Zukunftskonzept, ein klares Restrukturierungsprogramm und eine gute Führung, die nicht nur über neue Kultur redet, sondern den Beschäftigten gegenüber Anerkennung für ihre Arbeit zeigt. Alles andere ist Sterben auf Raten ...

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Tarifinfo Mai 2016

Arbeitgeber setzen Verhandlungen über Zukunftstarifvertrag aufs Spiel
»Angebot« des Metro-Vorstandes: Heute und in Zukunft weniger Geld für fast alle

Bankkonten der Metro-Vorstände sind gut gefüllt…
Durch den Verkauf von Kaufhof ist Geld in das Unternehmen Metro geflossen und es sind satte Boni in den Taschen der Metro-Vorstände gelandet. Herr Hutmacher, Metro-Vorstandsmitglied und real,-Verhandlungsführer, hat am 4. Mai vorgestellt, was Beschäftigte bei real,- in der Zukunft bekommen sollen ...

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Tarifinfo April 2016

Wichtiges Treffen mit Betriebsräten, Mitgliedern der ver.di-Tarifkommission und Führungskräften von real,- am 14. April 2016 in Neuss

Tag der Weichenstellung für eine bessere Zukunft von real,-

Am kommenden Donnerstag fahren knapp 2.000 Betriebsräte, Mitglieder der ver.di Tarifkommission und Führungskräfte von real,- zu einem Treffen nach Neuss, um vom Vorstandsvorsitzenden der Metro AG, Herrn Koch, endlich eine Antwort auf die Frage zu erhalten, wie es zukünftig im Unternehmen weitergehen soll ...

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Streik bei real,-

Streik bei real
© hofmann

Presseinfo zum Streik am 11. März

Streik beim SB-Warenhaus real
Beschäftigte fordern zukunftsweisendes Konzept

Die Beschäftigten der SB-Warenhauskette real setzen ihren Protest gegen die Tarifflucht der Metrotochter aus der Tarifbindung weiter fort. Für den heutigen Freitag (11.03.) sind Beschäftigte aus den real Märkten aus Berlin und Brandenburg zum Streik aufgerufen. Bei real sind in der Region Berlin-Brandenburg knapp 2.500 Beschäftigte in 20 Märkten tätig.

Die Verhandlungen über einen Zukunftstarifvertrag bei real,- stocken seit Monaten. Dabei geht es um die Zukunft von bundesweit 38.000 Beschäftigten, die bereits jetzt jeden Monat auf Teile ihres Einkommens verzichten müssen. Konkrete Ergebnisse liegen bislang nicht vor, die Arbeitgeber fordern jedoch einen Verzicht der Beschäftigten in Höhe von 400 Millionen. Allein durch die Nichtweitergabe der Tariferhöhungen in 2015 und in diesem Jahr haben die Beschäftigten rechnerische Verluste in Höhe von 4,5 Prozent.

Die Arbeitgeberseite hat bereits mitgeteilt, was sie erreichen will. Dazu gehört unter anderem eine Kürzung des Urlaubs- und Weihnachtsgeldes um 75 Prozent. Das bedeutet für eine Verkäuferin in der tariflichen Endstufe einen Verlust von 1.718 Euro im Jahr im Tarifgebiet Brandenburg bis 2.035 Euro im Tarifgebiet Berlin-West. Die Tariferhöhungen sollen bis 2017 ausgesetzt werden, die Nachtzuschläge in der Zeit von 20 Uhr bis 22 Uhr herabgesetzt werden. Daneben droht bundesweit die Schließung von 12 bis 17 Märkten.

Mit den heutigen Streiks will ver.di den Druck auf die Verhandlungen mit real,- erhöhen, endlich ein zukunftsweisendes Konzept für die Beschäftigten des Unternehmens vorzulegen.

Die Streikenden kommen am Freitag zu einer zentralen Streikversammlung in Berlin zusammen. Treffpunkt ist um 10:00 Uhr vor dem real,- Markt in der Müllerstraße 47, 13349 Berlin, wo sich auch der Sitz des Generalmanagers der Regionalen Vertriebsleitung befindet.

Ansprechpartnerin vor Ort:
Sabine Zimmer, ver.di-Gewerkschaftssekretärin, mobil: 0170 / 574 85 25.

Tarifinfo März 2016

real,-: Arbeitgeber verschleppen weiterhin die Verhandlungen
Wir haben keine 400 Millionen Euro zu verschenken!

Schöne bunte Videofilmchen, farbige Folien präsentierten uns die Arbeitgeber am 3. März in Düsseldorf. Wären es keine Tarifverhandlungen, die Mitglieder unserer Tarifkommission hätten sich einen schönen Tag machen können. Wollten sie aber nicht!

Denn es geht um die Zukunft von real,- und der Beschäftigten. Schon jetzt müssen 38.000 Mitarbeiter/innen jeden Monat auf Teile ihres Einkommens verzichten! Grund genug, dass die Arbeitgeberseite endlich was Konkretes auf den Tisch legt ...

Mehr dazu in der unten als Download zur Verfügung stehenden vollständigen Tarifinfo.

Tarifinfo Febr. 2016

Unrealistisch und utopisch

So schätzt unsere Verhandlungskommission die Positionen der Arbeitgeber ein. Und einige ihrer Forderungen sind unverschämt:

• Kürzung des Urlaubs- und Weihnachtsgeldes um 75 Prozent. Das ist eine Kürzung für eine Verkäuferin in der Endstufe um rund 2.050 Euro pro Jahr.
• Aussetzen der Tariferhöhungen bis Ende 2017, einschließlich Aussetzen von Durchstieg und Aufstieg

• Ab 2018 Weitergabe der Tariferhöhungen und Verringerung des Abstands der Entgelte zum bestehenden Tarifniveau über einen Zeitraum von drei Jahren.
• Absenkung der Nachtzuschläge in der Zeit von 20:00 bis 22:00 Uhr auf 20 Prozent ...

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Tarifinfo Dez. 2015

Geschäftsführung beschert sich lieber selbst
Ja, ist denn schon Weihnachten?

»Stille Nacht, heilige Nacht«, so tönt es zurzeit in allen Filialen. Geht es nach den Arbeitgebern, soll es dieses Jahr für die Beschäftigten aber nicht wirklich richtig weihnachtlich werden. Denn das Management will weiterhin von Tarifbezahlung nichts wissen. Zwar verzichten die Herren in diesem Jahr auf ihre Boni-Zahlung, aber das ist bei solchen Gehältern sicher relativ leicht zu verkraften. Anders sieht es bei dem erzwungenen Einkommensverzicht im Verkauf, an den Kassen oder im Lager aus ...

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Mogelpackung statt Anerkennung der Arbeit

Am 4. Dezember hat die real,- Geschäftsführung verkündet, dass alle Beschäftigten als Dank für die guten Leistungen einen freiwilligen Sonderbonus erhalten.

Die Beschäftigten bei real,- bekommen einen Warengutschein in Höhe von 100 Euro (Teilzeitbeschäftigte anteilig).Das soll offenbar beruhigend wirken, ist aber gemessen an den guten Leistungen und der vorenthaltenen Tariferhöhung eine Mogelpackung. 

Gleichzeitig erhält der Metro-Vorstand Boni-Zahlungen ...

Mehr dazu im unten als Download zur Verfügung stehenden vollständigen Flugblatt.

real,- Führung klaut unsere Zukunft

Immer deutlicher werden bei real,- die Auswirkungen der aktuellen Führungskrise. In einer Nacht- und Nebelaktion flüchtete die real,- Geschäftsführung aus der Tarifbindung.
Die Folge: 
Zum Beispiel über 2.000 Euro weniger Gehalt bei einer Verkäuferin in den nächsten 21 Monaten ...

Mehr dazu im unten als Download zur Verfügung stehenden vollständigen Flugblatt.

 

Streik bei real

Streik bei real
© ver.di

Medieninfo vom 30. September

Mehrere Tausend Beschäftigte protestieren gegen Tarifflucht bei Real

Mehrere Tausend Beschäftigte haben heute gegen die Flucht der SB-Warenhauskette Real aus der Tarifbindung protestiert. Allein in Düsseldorf kamen zur zentralen Streikkundgebung am Sitz der Metro-Zentrale, des Mutterunternehmens von Real, rund 4.000 Beschäftigte aus etlichen Teilen des Bundesgebiets zusammen. Dezentrale Kundgebungen 5 und Streiks gab es zudem in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Real hatte am 17. Juni 2015 den Ausstieg aus der Tarifbindung verkündet. Damit drohen den Beschäftigten massive Verschlechterun-gen ihrer Einkommens- und Arbeitsbedingungen ...

Mehr dazu in der unten als Download zur Verfügung stehenden vollständigen Medieninfo.

Streik bei real

Streik bei real
© ver.di

Zurück in die Zukunft: VOLLER TARIF

Die Katze ist aus dem Sack! Nach dem Rätselraten gestern, was sich real,- unter einem „modernen Tarifvertrag“ vorstellt, wissen wir heute: Da ist für die Beschäftigten nichts Gutes drin! 

HAUSTARIFVERTRAG – DER GRIFF IN DIE TASCHEN DER BESCHÄFTIGTEN!

Die real,- Arbeitgeberkommission präsentierten unserer Tarifkommission folgenden Forderungskatalog für einen Haustarifvertrag:
• Variables Urlaubs- und Weihnachtsgeld nach
Unternehmenserfolg
• Weniger Urlaubstage
• Erhöhung der wöchentliche Arbeitszeit ohne
Lohnausgleich
• Änderung der Nachtzuschläge
• Wegfall der Spätöffnungszuschläge
• Eine neue Entgeltstruktur für Neueingestellte

Mehr dazu in der unten als Download zur Verfügung stehenden vollständigen Info.

Pressespiegel 29./30. September

ND, 30.9.2015
4000 Mitarbeiter streiken bei Supermarktkette Real - Unternehmen ist vor drei Monaten aus Tarifbindung ausgetreten / ver.di: Größter Streik in der Geschichte des Unternehmens - HIER mehr dazu.

BZ, 29.9.2015
Verdi ruft Berliner Real-Mitarbeiter zum Streik auf - HIER mehr dazu.
Dazu auch 
FAZ und Morgenpost.

dpa, Di, 29.09.2015, 11:27 
Wieder Streiks im Brandenburger Einzelhandel Potsdam (dpa/bb) - Erneut sind Beschäftigte im Brandenburger Einzelhandel am Dienstag in Streik getreten. Damit solle der Druck auf den Handelsverband Berlin-Brandenburg erhöht werden, teilte die Gewerkschaft Verdi mit. Es beteiligten sich Mitarbeiter von Kaufland- und H&M-Filialen, unter anderem in Dallgow (Havelland) sowie Oranienburg und Hohen-Neuendorf (Oberhavel). Nach Kaufland-Angaben konnten die Kunden weiter einkaufen. Bisher fehlten ernstzunehmende Angebote zur Angleichung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld an das Westberliner Tarifniveau, kritisierte die Gewerkschaft. Der Unterschied zwischen den Verkäuferinnen beträgt danach 407 Euro. In Berlin (Ost) liegt seit Juli bereits ein Stufenplan zur Angleichung der Sonderzahlungen vor. In Brandenburg lehnen das die Arbeitgeber ab. Im märkischen Einzelhandel arbeiten rund 72 000 Menschen.+++

dpa, Mi, 30.09.2015, 6:01
Demonstrationsstreik bei Discounter Real auch in Berlin Berlin (dpa/bb) - Auch die Berliner Beschäftigten der Discount-Kette Real sollen sich nach dem Willen der Gewerkschaft Verdi am Mittwoch am bundesweiten sogenannten Demonstrationsstreik beteiligen. Er erfolge zur Unterstützung entsprechender Aktionen vor allem in Düsseldorf, wo der Aufsichtsrat des Real-Eigentümers Metro AG tagen wird, teilte Verdi mit. Hintergrund ist das Ausscheren von Real aus dem Tarifvertrag des Einzelhandels. Damit sollen die Beschäftigten die vereinbarten Tarifanhebungen 2015/6 nicht erhalten. Am Mittag gibt es in Berlin (12.00 Uhr) vor dem Gesundbrunnen-Center eine Abschlusskundgebung der Gewerkschaft. Wie sich der Streik auf die Kunden der mehr als zehn Berliner Filialen auswirken wird, war zunächst nicht absehbar. In vergleichbaren Fällen blieben viele Geschäfte trotz Ausstands geöffnet.+++

MOZ, 30.09.2015
Demonstrationsstreik bei Discounter Real auch in Berlin - HIER mehr dazu.

Presseinfo zum ver.di-Streik bei real

Berlin, 29. September 2015
Nr. 220

ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Landesbezirk Berlin-Brandenburg
www.bb.verdi.de

P R E S S E I N F O R M A T I O N

ver.di-Streik bei real

Am morgigen Mittwoch, dem 30. September 2015 ruft ver.di die Beschäftigten von real in den Streik. Nach mehreren Aktionen werden sich die Streikenden ab ca. 12:00 Uhr vor dem Gesundbrunnencenter in Berlin zur Abschlusskundgebung treffen. Dieser Streik ergänzt die bundesweite Streikdemonstration am Rande der Aufsichtsratssitzung der Metro AG in Düsseldorf. Streikziel ist die Wiederherstellung der Tarifbindung für real. Das Unternehmen hat im Juni die Tarifbindung verlassen, weshalb die Beschäftigten nicht in den Genuss der Tariferhöhungen ab 2015 kommen sollen. Allein die Tariferhöhungen dieser Tarifrunde in 2015/2016 bedeuten für die Beschäftigten bei Vollzeit Einkommensverluste von ca. 2.000 €.

„real-Beschäftigte und Beschäftigten im Einzelhandel Brandenburg erwarten für ihre guten Leistungen Anerkennung und Wertschätzung. Tarifbindung, angemessene Einkommenserhöhungen sowie Beendigung der Diskriminierung die Beschäftigten im Osten im Vergleich zu den Beschäftigten in Berlin (West) sind Voraussetzungen für gute Arbeits- und Entlohnungsbedingungen in der Branche. Dafür kämpfen die Kolleginnen und Kollegen“, sagte Erika Ritter, ver.di-Verhandlungsführerin für den Einzelhandel Berlin-Brandenburg.

Für Rückfragen:
Sabine Zimmer, ver.di-Sekretärin für real, mobil 0170 / 574 8525.

Medieninfo vom 29. September

Beschäftigte erhöhen den Druck auf Real – Streiks und Aktionstag in Düsseldorf für Rückkehr in die Tarifbindung

Beschäftige der SB-Warenhauskette Real werden diesen Mittwoch, 30. September, die Arbeit nieder legen und zu einer Demonstration sowie zentralen Kundgebung vor der Zentrale der Metro AG in Düsseldorf zusammenkommen, um gegen die Flucht der Metrotochter Real aus der Tarifbindung zu protestieren. In Düsseldorf findet an die-sem Tag eine Aufsichtsratssitzung der Metro AG statt. Zu den Protesten werden meh-5 rere Tausend Beschäftigte erwartet.

Mehr dazu in der unten als Download zur Verfügung stehenden vollständigen Medieninfo.

ver.di-Info für die Beschäftigten bei real,-

Deutlicher Verlust durch Tarifflucht von real,- 
Fast 2000 Euro weniger

Am 14.07.2015 wurde mit den tarifgebundenen Arbeitgebern im HBB eine Einigung in der Tarifrunde 2015 erzielt.

Wieso ging es in dieser Tarifrunde so schnell, werden jetzt einige fragen. Die Antwort dazu ist ganz einfach. Der Tarifbremser „real,-“ hat ja nicht mehr an den Verhandlungen teilgenommen. ALDI oder LIDL waren im Übrigen auch nicht beteiligt, wie es leitende Angestellte behauptet haben. Wenn ihr solchen Unsinn hört, dann wisst ihr gleich, dass euer Gesprächspartner keine Ahnung hat ...

Mehr dazu in der unten als Download zur Verfügung stehenden vollständigen Info und auf dem Plakat.

ver.di-Info Juli 2015 für real,-

ver.di-Tarifkommission lehnt Angriffe des Arbeitgebers ab
KEIN ANGRIFF AUF DIE EINKOMMEN – ZURÜCK IN DIE EXISTENZSICHERNDE TARIFBINDUNG!

Gegensätzlicher können Verhandlungspositionen nicht sein! In den Tarifverhandlungen am vergangenen Freitag in Düsseldorf beharrten die Arbeitgebervertreter darauf, mit einem „modernen“ Haustarifvertrag bei real, tiefgreifende Einschnitte in die bestehenden Tarifverträge des Einzelhandels vorzunehmen. Sie lehnten Verhandlungen über die Tarifbindung und eine Tarifrückkehr rundweg ab ...

Mehr dazu in der unten als Download zur Verfügung stehenden vollständigen ver.di-Info.

ver.di-Info Juni 2015 für real,-

Scharfe ver.di-Kritik an blitzartiger Tarifflucht

NEIN ZUM ANGRIFF AUF DIE EINKOMMEN BEI REAL,-

Die Metro Group kriegt offenbar den Hals nicht voll: Gerade ist Galeria Kaufhof für 2,8 Mrd. Euro veräußert worden, da kommt der Griff nach den Einkommen der real,- Beschäftigten ...

Mehr dazu in der unten als Download zur Verfügung stehenden vollständigen Medieninfo.

 

Medieninfo vom 17. Juni

Tarifflucht von Real: Notwendige Investitionen dürfen nicht von den Beschäftigten finanziert werden

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat den Ausstieg der SB Warenhauskette Real, einer Tochter des Metro-Konzerns, aus der Tarifbindung des Einzelhandels scharf kritisiert. „Nach dem Verkauf der Kaufhof Warenhäuser plant die Metro offenbar den nächsten Schritt, den Konzern radikal umzustellen. Wenn damit das Ziel verbunden wird, mit einem harten Sanierungskurs Gehälter und Arbeitsbedingungen zu verschlechtern und die bisher geltenden Konditionen des Flächentarifvertrages abzusenken, werden wir das nicht einfach hinnehmen“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger am Mittwoch. „Wenn die Metro jetzt bei Real nach der Devise ‚einmal hin, nix mehr drin‘ eine Zwei-Klassen Gesellschaft unter den Beschäftigten durchset-zen will, werden wir das nicht akzeptieren.“

Mehr dazu in der unten als Download zur Verfügung stehenden vollständigen Medieninfo.

ver.di-Info für real,-

Warenverräumung wird wieder in eigene Hände gelegt

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
das gerade begonnene neue Jahr hätte besser nicht starten können, denn die Firma real,- hat bundesweit damit begonnen, wieder eigenes Personal im Rahmen von neubegründeten Arbeitsverhältnissen ausschließlich für
 ie Warenverräumung zu beschäftigen.

Damit findet endlich eine weitere Umsetzung der im Einzelhandel hart erkämpften Tarifverträge für hunderte von neu eingestellten real,- Beschäftigten Schritt für Schritt statt ...

Mehr in der unten als Download zur Verfügung stehenden Info.

 

ver.di Kampagnen